Staunen und lenken

Mountain Day und neuem Buggy sei Dank, haben wir es im zweiten Anlauf tatsächlich auch INS Nature and Science Museum geschafft. Auf dem Weg dahin hat der Bube schonmal die Schlaftauglichkeit des neuen Gefährts getestet – geht scheinbar ganz hervorragend.

Aufgrund des enormen Andrangs im Museum, haben wir es für dieses Mal beim Besuch zweier Abteilungen belassen. Das ist das Schöne an unserem Aufenthaltsstatus: wir können einfach nochmal kommen und müssen nicht in kürzester Zeit mitnehmen, was geht. Für ein besseres Verständnis der Exponate und Filme, fehlte uns insgesamt oft die englische Beschriftung, aber das geht einem Touristen in Deutschland oft sicher sehr ähnlich. Immerhin haben wir die Kinder mal Museumsluft schnuppern lassen, nachdem wir uns das Schlossmuseum in Marburg ja noch verkniffen haben. Vermutlich eignen sich Tiere, Skelette, Flugzeuge etc. auch besser zum Einstieg. Es wurde jedenfalls gestaunt, gefragt, angefasst – hier muss noch an den Grundregeln eines Museumsbesuchs gearbeitet werden – und gekämpft. Letzteres um die besten Plätze an diversen Monitoren.

Wie schon vermutet, ist uns dann tatsächlich kein Berg begegnet, um dem Feiertag die verdiente Ehre zu erweisen. Der nächste Feiertag ist der Tag zur Ehrung der Alten im September, mal sehen, ob uns das besser gelingt.

Frisur mit PS

Nachdem ich mir am Samstag schon die Nägel habe machen lassen und damit schonmal einen Haken hinter „Neues Nagelstudio meines Vertrauens finden“ setzen konnte, gingen wir heute einen weiteren Punkt auf der Liste an: „Neuen Friseur für den Buben finden“. Ich bin ja immer sehr beeindruckt, wenn Eltern ihren Kindern die Haare selbst schneiden können. Und ich habe da auch schon echt super Ergebnisse gesehen. Ich lasse allerdings selbst lieber die Finger und Scheren von Bubes Frisur. Ich bin seit meiner Jahre mit roten, pinken oder schwarzen Haare echt gut im Haarefärben, aber Schneiden, nein danke. Er kann dann zu mir kommen, wenn er gerne blaue Haare hätte.

Also Friseur auftreiben. Tokio wäre nicht Tokio, wenn nicht auch hier eine Besonderheit aufzutreiben wäre. Mit Zusso Kids haben wir nicht nur einen Friseur gefunden sondern gleich einen Unterhaltungsprogrammpunkt für beide Kinder. Hier warten keine einfachen Stühle auf die kleinen Kunden sondern man nimmt in Autos Platz, die jeweils vor den Spiegeln aufgebaut sind. Der Bube hat sich zielstrebig einen Mercedes ausgesucht und erstmal wild ins Lenkrad gegriffen. Dazu gab es noch einen Mickey Mouse Film, der praktischerweise gleich beide Kinder in seinen Bann gezogen hat. Voilá, Haarschnitt gelungen.

Eventhaarschnitt

Demnächst muss ich dann noch einen Friseur für mich finden. Ich fürchte, auf die Autos werde ich dann wohl leider verzichten müssen.

 

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